War ihr Wasserkocher schon einmal verkalkt und musste aufwendig von Ihnen entkalkt werden? Kein Wunder!
Das im Wasser gelöste Calziumkarbonat hat die unangenehme Eigenschaft bei Erwärmung auszufallen. Es bildet sich ein Belag, der mühselig durch Säure und/ oder mechanisch entfernt werden muss. Dieser Belag entsteht natürlich nicht nur im Wasserkocher, sondern bei jeder Erwärmung von kalkhaltigem Wasser. Die dabei entstehenden Ablagerungen wirken wie eine Isolationsschicht und verhindern den Wärmetransport, z.B. von der Heizwendel zum Wasser. Ein Teil der aufgewendeten Energie kann dadurch seine Wirkung nicht vollständig entfalten, so dass der Energiebedarf insgesamt steigt. Als Faustformel kann Folgendes gelten: 1 mm Ablagerung führen zu rund 7% erhöhtem Energiebedarf, 10 mm bereits zu rund 50% mehr Energiebedarf, die sich durch längere Brennerlaufzeiten ergeben. In Zeiten ständig steigender Ölpreise macht sich dies unmittelbar im Geldbeutel bemerkbar. Hinzu kommen Schäden an den Elektrogeräten und Sanitären Installationen, hoher Salzverbrauch bei Geschirrspülmaschinen, erhöhter Wartungsbedarf der Heizanlage und die Zunahme von Kalkflecken auf Töpfen, Gläsern und Duschtassen. Im privaten Haushalt wird durch eine Enthärtungsanlage auch der Einsatz von Waschmittel, Seife und Weichspüler minimiert, da Sie die auf der Verpackung angegebenen Mindestdosierungen anwenden können. Nicht zu vergessen sind die Allergiker, die ebenfalls von der Wasserenthärtung profitieren können.
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