Bewerbungsfrist für den POWER-Ideenwettbewerb bis 31. Januar 2019 verlängert und um Wettbewerb für Kommunen erweitert. Mit einer Verlängerung bis zum 31. Januar 2019 können Interessierte noch Ideen beim POWER Idea Contest einreichen, die Herausforderungen aus dem Themenfeld Wasser begegnen. „Mit dem POWER Ideenwettbewerb wollen wir diejenigen honorieren, die sich Gedanken um eine nachhaltigere Zukunft machen – seien es Studierende, betroffene Anwohner*innen, lokale Gruppen oder kleine und mittelständische Unternehmen. Alle können den Kommunen helfen, ihre Wasserprobleme zu bewältigen, um Nachhaltigkeit zu fördern“, erklärt Nina Stiehr vom Städtenetzwerk Klima-Bündnis, Konsortium-Mitglied des EU-finanzierten POWER-Projekts zu sozialen Plattformen im Themenfeld Wasser.
„Die besten Bewerbungen werden sowohl über eine öffentliche Abstimmung als auch durch das POWER-Konsortium ausgewählt. Die zehn Besten erhalten Unterstützung von Experten, ihre Idee in die Tat umzusetzen. Bewerbungen können zum Beispiel den Klimawandel, die nachhaltige Wasserwirtschaft, den nachhaltigen Verbrauch und die Gewinnung von Wasser oder das gesellschaftliches Engagement in Bezug auf Wasser betreffen. Innovative Köpfe, Aktivist*innen, Studierende und alle anderen aus der EU und Israel können über die POWER-Städtewebseiten ihre Ideen präsentieren. Zudem haben wir den Wettbewerb erweitert und freuen uns über Best-Practice-Beispiele von Kommunalvertreter*innen, um die vielfältigen Projekte von Städten und Gemeinden einem breiteren Publikum vorstellen zu können. Die drei innovativsten Projekte werden auf unserer POWER-Konferenz mit dem Best Practice Award ausgezeichnet.“
Das Klima-Bündnis
Seit mehr als 25 Jahren setzen sich die Mitgliedskommunen des Klima-Bündnis mit ihren indigenen Partnern der Regenwälder für das Weltklima ein. Mit 1.700 Mitgliedern aus 26 europäischen Ländern ist das Klima-Bündnis das weltweit größte Städtenetzwerk, das sich dem Klimaschutz widmet, und das einzige, das konkrete Ziele setzt: Jede Klima-Bündnis-Kommune hat sich verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen alle fünf Jahre um zehn Prozent zu reduzieren. Da sich unser Lebensstil direkt auf besonders bedrohte Völker und Orte dieser Erde auswirkt, verbindet das Klima-Bündnis lokales Handeln mit globaler Verantwortung.
Quelle: Klima-Bündnis der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder e.V.
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