„Angesichts der derzeitigen Minustemperaturen empfehlen wir den Kunden, auch zu Hause bei den Armaturen und Wasserleitungen Vorsorge zu treffen: Offen stehende Kellerfenster sollten geschlossen werden, um ein Einfrieren von Leitungen und Wasserzählern zu vermeiden. Ungenutzte Leitungen im Garten oder in der Garage sollten entleert werden. Wenn Schäden an Hausanschlüssen oder Zählern aufgetreten sind, sollten die Verbraucher den zuständigen Wasserversorger informieren“, sagte Martin Weyand, BDEW-Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser, angesichts der zu erwartenden Kältewelle in Deutschland.
Vor allem Bauwasseranschlüsse und ungeschützte Armaturen sind gefährdet und sollten mit Isoliermaterial oder Textilien geschützt werden. Bei Fragen stünden die Wasserversorger den Kunden mit Rat und Tat zur Seite.
„Die Hauptversorgungsleitungen der Wasserversorger sind trotz der extremen Kälte grundsätzlich nicht gefährdet. Diese Leitungen wurden ausreichend tief verlegt und geeignete Werkstoffe eingesetzt. Zudem fließt das Wasser ständig durch die Leitungen. Hinzu kommt: Die deutsche Wasserbranche investiert jedes Jahr rund 2,7 Milliarden Euro in die Instandhaltung ihrer Anlagen sowie den Ausbau und die Erneuerung ihrer Infrastruktur“, führte Weyand weiter aus
Quelle: BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.
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